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  • Sandgruben in der Landschaft

    Die Anwesenheit der Sandgruben in vielen Gebieten der Tschechischen Republik wurde zu einer Erscheinung, die in dem beträchtlichem Maße den Charakter der Landschaft bestimmt, oder eine neune Landschaft bildet, die sich oftmals von der Ursprünglichen unterscheidet.  Die ökologischen Funktionen der Landschaft sind oft langfristig bei der Kiessandsförderung auf großer Fläche beschädigt. Die Rekultivierung dieser Fläche ist finanziell anspruchsvoll und oft nicht fachgemäß durchgeführt. Dabei muss es nicht um eine Veränderung zum Schlechteren handeln. Der Einsatz spontaner sukzessiven Prozessen für die Rekultivierung der von der Förderung beschädigten Gebiete bedeutet einen ökonomischen Vorteil und eine attraktive Alternative zu der großräumigen technischen Rekultivierung.

    Sandgruben als alternative Standorte

    In unserer intensiv benutzten Landschaft werden oft diese verlassenen Abraumbaue der erwünschten Refugien der vielen Pflanzen und Tiere, die oft rar und geschützt sind. Zusätzlich können sie auch die Heterogenität der Landschaft erhöhen und unter bestimmten Bedingungen auch ihren ästhetischen Wert. Ihre Hauptbedeutung für den Schutz der Natur liegt in der Existenz der so genannter oligotrophen Habitaten (Plätze mit der niedrigen Menge der Nahrungsmittel in der Erde). Gerade diese Habitate fehlen nämlich in der heutigen Landschaft, weil Zufuhr der Nahrungsmittel in Zusammenhang mit der Menschentätigkeit bedeutend ist. Zu den wichtigsten oligotrophen Habitaten der verlassenen Sandgruben gehören die Sandgrünländer. Diese Habitate kommen bei uns natürlich zum Beispiel auf den Sanddünen. In der letzten Zeit schwinden sie aber in vielen Gebieten wegen der erhöhten Nahrungsmittelzufuhr und wegen des fortschreitenden Verwachsens von den  kräftigeren  Arten. In den Sandgruben sind die Sandgrünländer sog. Initialhabitate, also die Orte, auf welchen erste Vegetation Wurzel fasst, nach der Förderbeendung. Die nächste von dem Schutz bedeutende Gruppe der Habitaten sind verschiedene Typen der Feuchtländer, von den verschiedentlich geräumigen Seen und Tümpel, über die Feuchtgrünländer, bis zu den Torfbecken. Sie entstanden auf den Orten, wo der Sand unter dem Grundwasserspiegel, eventuell in der Nähe von ihm gefördert wird. Vor allem in dem zweiten Fall handelt es sich um sehr wertvolle Biotope, wo gibt es viele rare und gefährdete Arten.

    Die Sandgruben sind auch die wichtigen Brutplätze für die Uferschwalbe geworden. Diese vom Gesetz geschützten Vögel haben ursprünglich in nieder gereisten Flussufern genistet, aber nach der Flussregulierung haben sie aus der Landschaft fast verschwunden. Heute graben sie ihre Nesthöhle fast ausschließlich in den Sandgrubenklippen aus. Der Förderungslärm stört sie gar nicht, und so kann man sie sehr oft in den Förderungsräumen treffen. Darum ist es sehr wichtig, außer der Nestklippe zu fördern, bis die Jungen ihre Neste verlassen. Danach ist es sehr geeignet, die Klippe auszufördern, dass hier die Parasiten der Uferschwalben nicht überwintern können. Diese Parasiten erniedrigen nämlich den Erfolg des Nistens. Das Hauptproblem der Nesthabitate in den ausförderten Sandgraben ist so paradox die regelmäßige Erneuerung der vertikalen Nestklippen zu sichern. Und vor der Nestklippe dürfen auch keine Gehölze wachsen.

    Trockene Sandgrünländer

    Vor allem in den trockenen und warmen Gebieten der Tschechischen Republik entstehen durch natürliche Entwicklung in den Sandgraben trockene Sandgrünländer, wo Bäume und Sträucher wachsen. Das Wachsen der Gehölze ist in der ersten Phase mit dem niedrigen Einkommen der Nahrungsmittel in den Boden beschränkt, eventuell auch mit dem Mangel an Diasporen in der Umgebung und später mit Konkurrenz anderer Arten, namentlich der bestimmten Gräsern, zum Beispiel Land-Reitgras. Spezifische Typen sind die Gräser auf den Initialhabitaten der Sandgraben. Unter ihnen dominiert oft zum Beispiel Silbergras und andere Arte, die die Konkurrenz schlecht leiden, aber sind ausgezeichnet den ökologischen Extrembedingungen der Sandgrünländer angepasst.

    Trockene Sandgrünländer bewirten viele Arte der Geschöpfe, die in der Vergangenheit in unserer Landschaft häufig gelebt haben, aber unter der Wirkung der Menschentätigkeiten schwinden sehr schnell. In der Tschechischen Republik können das zum Beispiel Gottesanbeterin, Ölkäfer, Sandlaufkäfer und andere sein. Die Sandgrünländer sind wichtig auch für Vorkommen der Kriechtiere, besonders Zauneidechse, oder Kreuzotter. Hier nisten auch viele Arten von Vögel, von den raren Arten zum Beispiel Neuntöter oder Steinschmätzer.

    In den wärmeren Gebieten kann bei der Rekultivierung der von der Förderung beschädigten Orte ein Problem auftreten, die gebietsfremde Gewöhnliche Robinie, die sehr oft große Fläche der Sandgruben besetzt und verdrängt die heimische  pflanzliche Arte. Wenn die Gewöhnliche Robinie in der Umgebung wachst, müssen wir immer ihre Verbreitung in den ausförderten Raum betrachten.

    Feuchtländer

    Entstehung der Feuchtländer wird mit der Förderung unter dem Grundwasserspiegel oder in seiner Nähe bedingt. Die wertvollsten Biotope entstehen in dem zweiten erwähnten Fall. In unserer Landschaft werden die Sandgruben oft alternative Habitate für die schwindenden Arte aus den Feuchtländern. Für Naturschutz werden die Feuchtländer, die Tümpel haben, wertvoller als stetige große Seen. Zugleich kann man oft ein Kompromiss finden, ein Teil der Lokalität dient für Erholung, und der andere Teil bietet  gute Bedingungen für die Pflanzen und Geschöpfe.

    Von den interessanten Arten der Pflanzen wachst in den Sandgraben, die die Feuchtländer haben zum Beispiel Rundblättriger Sonnentau, Fieberklee, Wasserschläuche Genus Utricularia oder Sumpfbärlapp. Für die letzte erwähnte Art sind sogar Sandgruben die Hauptwelt, wo sie wachsen. In den Feuchtländern der Sandgruben finden gute Bedingungen viele Arte der wirbellosen Tiere. Unter anderen sind das einige rarere Arte der Libellen, Schilfkäfer usw. Die Tümpel in den Sandgruben dienen oft zur Vermährung der Amphibien einschließlich der bedrohten Arte, wie Knoblauchkröte, Kreuzkröte, Rotbauchunke, Laubfrosch, Kammmolch und andere. Von den Kriechtieren wird häufig die geschützte Ringelnatter. Im Röhrlicht nisten viele Arte der Wasservögel, auch die geschützte Rohrweihe.      

    Wälder

    Naturentwicklung in den meisten trockenen und feuchten Sandgruben legen zu den Wäldern an. Die Dauer dieses Prozess und die finale Artzusammensetzung des Waldbestandes hängen natürlich außer den Bedingungen des Standortes (wie z.B. Feuchtigkeit) auch davon, welche Holzarte es in der Umgebung gibt. Die Naturentwicklung legt in den trockenen Sandgruben zu den Laubwäldern an, die durch eine Holzmischung gebildet sind (z.B. Stieleiche, Eberesche, gemeine Esche und Sandbirke, oft diese Wälder reich an Sträucher­- und Pflanzenschicht. Die Zusammensetzung der Wälder ist auch mit den Nadelbäumen gebildet, vor allem mit Waldkiefer, oder Gemeine Fichte. In den Sandgruben mit den Feuchtländern entstehen vor allem feuchte Erlenwände und Weidenwälder. Fauna und Flora dieser Wälder ist sehr ähnlich wie Waldbiotopen in der Umgebung. Von den seltneren Pflanzen kann man hier zum Beispiel Flad ulvefod, oder Kleines Wintergrün finden. Es ist unmöglich alle für Sandgruben typische Arte aufzuzählen, es gibt viele Tiere, die hier gute Lebensbedingungen finden.  

    Technische Rekultivierungen

    In der Tschechischen Republik ist heute die technische Rekultivierung die häufigste Methode der Erneuerung. So entstehen leider Waldfläche, die die fundamentale biologische Funktionen nicht erfüllen und bieten gute Bedingungen nur für begrenzte Zahl der Arten an. Solche Wälder haben gewöhnlich sehr mageren Schlicht Sträucher und Pflanzen, oder es ganz fehlt. Meistens werden diese Wälder mit den Monokulturen repräsentiert, die gleiches Alter haben, vor allem Waldkiefer. Für Bewalden in Extremfällen werden geographisch unursprüngliche Arte benützt, wie Roteiche oder Stechfichte. Auch Transport der organischen Schlicht auf Habitaten, die mager an Nahrungsmittel sind, halten wir für ganz unerwünschte Intervention, die oftmals zur Verbreitung der ruderal und gebietsfremden Arten der Pflanzen beiträgt.

    Aus dem vorigen Text folgt, dass die Naturentwicklung mehr biologisch wertvolle Gemeinschaften formiert, als technische Rekultivierung. Man muss aber immer konkrete Bedingungen im Ort achten. In manchen Fällen ist also geeignet der Naturentwicklung zielgerichtet zu helfen, vor allem durch die Verpflanzung der geographisch und standortlich ursprünglichen Pflanzen. Wenn man solche Verpflanzung annimmt, sollte das bunt in den Arten sein, mit dem wichtigen Beitrag von den Laubholzen. Die Sandgruben, die erneuert wurden, sollten keinesfalls nur Plantage für Förderung des Kiefersholzes werden.

    Calla - Vereinigung für Rettung der Umwelt

    Diese Vereinigung befasst sich mit dem Schutz der Umwelt im Gebiet Südböhmen. Seit ihrer Entstehung im Jahre 1991 hat Anteil an Sorge um Naturschutzgebiet Brouskùv mlýn. Sie nimmt auch an Verwaltungsverfahren teil und  opponiert Projekten, die die Natur im Südböhmen beschädigen könnten. Die Vereinigung beschäftigt sich auch mit dem Schutz der wertvollen Sandgruben und der anderen Lokalitäten. Sie setzt ständighaltbare Energetik mit dem Schwerpunkt an die wiederherstellte Quellen durch. Sie ist auch Mitglied des Organisationen - Netzes der ökologischen Beratungsstellungen der tschechischen Republik (STEP) und des Kreisnetzes der Umweltschutzzentren im Südböhmen (KRASEC). Mehr Informationen können Sie an www.calla.cz oder am Telefon +420 387 310 166 finden. Kontonummer bei GE Money Bank für eventuelle Finanzunterstützung unserer Aktivitäten ist: 3202800-544/0600.

     
     
     
     
     
     

    Podpoøeno grantem z Islandu, Lichtenštejnska a Norska v rámci EHP fondù. www.fondnno.cz a www.eeagrants.cz
    Fond NNO podporuje projekt "Postindustriální prostory jako pøíležitost pro ochranu pøírody".

    Fond pro NNO   NROS   Nadace Partnerství     Nadace Partnerství

    Projekt "Ochranáøský management drobných pískoven v jižních Èechách" byl podpoøen Ministerstvem životního prostøedí,
    projekt nemusí vyjadøovat stanoviska MŽP.

    MŽP

     

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